Neben der Musik und der Stimmung ist, wie ihr alle wisst, eins auf Festivals ganz wichtig: Die Toiletten! Egal ob jung oder alt, boy oder girl, jeder braucht sie! WIE sie aber GE- Braucht werden, ist oft extrem unterschiedlich. In den letzten drei Jahren haben wir schon 80 Festivals von “unten” gesehen und über 1 Millionen Nutzerinnen und Nutzer live und in Farbe erlebt. Dabei sind sehr lustige und teilweise skurrile Situationen entstanden und wir konnten einige Muster erkennen wie die Nutzer*innen unserer EcoToiletten, also ihr, so drauf seid und was für Nutzer-Typen es gibt. Unsere Analyse, die in einem sehr lustigen Brainstorming entstanden ist, seht ihr hier:
Die Hocker weigern sich stringent sich auf die Toiletten zu setzen, weil sie vor irgendetwas Angst haben. Sie wickeln ihren ganzen Unterarm in Toilettenpapier ein, um keinen unsichtbaren Gefahren ausgesetzt zu werden. Die Bodyguards bestehen meist aus zwei Mädels. Während eine auf dem Klo ist, hält die andere von außen die verschließbare Tür zu und teilt jedem mit, dass diese Toilette besetzt ist. Dabei erfragt sie regelmäßig das Befinden der sich auf der Toilette Befindenden. Anschließend werden die Rollen getauscht. Die Scherzkekse sind auch sehr beliebt bei unseren Servicemitarbeitern. Sie haben immer einen Spruch wie: “boah jetzt sind auch noch Klos Öko...geiler Jobs, was kriegst’n so?” und ähnliches auf Lager. Die Ökohippies erzählen immer von alten Zeiten und dass sie unsere EcoToiletten an die Plumpsklos in ihren Kleingärten erinnern und früher ja alle ihre Kartoffeln mit Scheiße gedüngt haben. Die Druffies haben panische Angst für immer im EcoToiletten-Universum festzustecken und schneiden teilweise mit Cuttermessern die Planen auf, um zu flüchten. Die Iglu-Bauer sind ganz Kreative. Sie bauen sich hinter unseren Toiletten mit Streupackungen und Fässern einen Sichtschutz und machen ihr Geschäft einfach auf die Wiese. Die Vordrängler schleichen sich von der Seite an und schnappen einfach jedem, ohne Rücksicht auf Verluste, die Toilette vor der Nase weg. Die Techniker stellen zwischendurch immer äußerst hilfreiche Zwischenfragen bezüglich des Holzes, der Größe und der Standfestigkeit der Toiletten und geben sehr passende Verbesserungsvorschläge ab. Die Ignoranten stellen sich für ihr Geschäft direkt neben uns oder gehen unter lautem Getöse in den Wald, um damit demonstrativ zu zeigen, dass sie auf unsere EcoToiletten scheißen. Die Unterstützer sind schließlich die Toiletten-Engel. Sie sind unverhoffte Helfer, die uns einfach so, freiwillig stundenlang beim Aufbau helfen, um dann die Ersten zu sein, die die Toilette benutzen dürfen. Wir sind uns sicher, dass sich wahrscheinlich jeder von euch mit einem der Typen identifizieren kann. Hoffentlich bringt euch unsere Analyse zum Schmunzeln wenn ihr seht, was für verrückten Menschen wir bei unser Arbeit teilweise ausgesetzt sind. Wir freuen uns immer wieder auf neue Veranstaltungen und sind sicher, dass es noch einige Experten gibt, auf die wir gespannt sein dürfen. Eins steht auf jeden Fall fest: Das “Geschäft” wird nie langweilig!
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January 2024
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